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Irland 2011
Dieses Jahr ging es Mitte August vom 8. bis 22. mit dem Rad nach Irland. Die Strecke führte entlang der
Westküste der grünen Insel. Von Süd nach Nord ging es um den Ring von Beara, den Ring von Kerry, auf die Dingle Halbinsel, durch Clary County und
Connemara. Auf den folgenden Seite möchte ich diese wunderschöne Route nochmal Revue passieren lassen und Nachahmern auf den Geschmack bringen.
Ein paar Worte vorneweg: Das Linksfahren in Irland ist das geringste Problem einer solchen Tour. Das Wetter
kann schon eher eins werden. Man sollte wirklich gute Regensachen dabei haben und auf das Schlimmste gefasst sein. Man kann natürlich auch Glück haben.
Aber Irland ist nun mal direkt in der Einflugschneise der Tiefdruckgebiete. Als Zweites sollte man bedenken, dass Irland keineswegs Flachland ist.
Gerade an der Westküste findet man etliche Berge. Allerdings haben es auch die zahlreichen kleinen Anstiege in sich. So kommt man auch schnell
mal ohne die 200m Höhenlinie überquert zu haben auf in der Summe über 1000 Höhenmetern während einer Etappe. Und noch ein Hinweis, die Straßen
in Irland sind von ihrer Qualität her etwas merkwürdig. Da wechselt sich ein gutes zweispuriges Plaster gern mal mit
einem einspurigen Flickenteppich ab. Der fährt sich mit vollen Packtaschen dann nicht ganz so schön. Diese Hinweise sollen jetzt keinem von einer
Radreise in Irland abhalten. Im Gegenteil es lohnt sich auf alle Fälle. Ich will nur darauf hinweisen, dass es auch einige unangenehme Dinge geben kann, auf
die man sich im Voraus einstellen sollte.
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André Ehrlich
webmaster@wortmonk.de
www.wortmonk.de
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