Griechenland 2013

  Griechenland 2013

Da dieses Jahr der Urlaub im Kalender recht weit nach hinten gerutscht war und die Fahrradform zu wünschen übrig ließ, entschlossen wir uns etwas komfortabler durch Griechenland zu reisen. Wie schon im letzten Jahr war Matze mit am Start auf der Rundreise. Im Programm standen vor allem eine dreitägige Trekking Tour im Olymp Massiv und drei Tage Sea Kayaking auf Kefalonia. Auf den folgenden Seite möchte ich diese wunderschöne und vor allem abwechslungsreiche Route nochmal Revue passieren lassen und Nachahmern auf den Geschmack bringen.


Stage 01


Athen Stadtbesichtigung
Transfer Athen --> Litochoro
Olymp Tag   1 Litochoro --> Refuge A 19 km
Olymp Tag   2 Refuge A "S. Agapitos" --> Refuge "Petrostrouga" 13 km
Olymp Tag   3 Refuge "Petrostrouga" --> Litochoro 14 km
Transfer Litochoro --> Kalabaka
Meteora Besichtigung
Transfer Kalabaka --> Monodendri
Vikos Besichtigung
Transfer Monodendri --> Vasiliki
Transfer Vasiliki --> Kefalonia
Sea Kayak   1 Lourdas --> Katelios   9 km
Sea Kayak   2 Argostoli Leuchtturm --> Minies   9 km
Sea Kayak   3 Agia Kiriaki --> Agia Kiriaki 16 km
Rückreise Kefalonia --> Athen


Ein paar Worte vorneweg: Wir entschieden uns dieses Jahr dann doch gegen Rad und für den Mietwagen. Im Nachhinein, die richtige Entscheidung. Denn zum Fahrradfahren schienen uns die meisten Straßen dann eher nicht geeignet zu sein. Viele Trekking-Radler haben wir dann auch nicht gesehen. Aber auch beim Mietwagen muss man einiges beachten. Denn auf den Autobahnen muss man Maut zahlen. Die Mautstationen kommen in mehr oder weniger unregelmäßigen Abständen mit Preisen zwischen 1 und 4 EUR. Das kann sich auf langen strecken schon ordentlich aufsummieren. Dafür sind die Autobahnen im Vergleich zu deutschen Verhältnissen aber auch total leer.
Dann noch etwas zur Reisezeit. Wir urteilten, dass der September die ideale Zeit war. Mit Temperaturen zwischen 25 und 29 °C war es nicht zu warm aber trotzdem noch sommerlich. Auch wenn mein griechischer Kollge hier anderer Meinung war. Trotzdem ist in Griechenland im September schon Nebensaison. Das hat viele Vortreile. Vorallem sind ausreichend freie Betten in jeder Gegend zu finden. Wir hatten eigentlich nie Probleme, ein günstiges Zimmer zu finden. Manchmal wurde man fast schon eher von der Straße weggeworben, wenn man so aussah, als wenn man gerade auf der Suche nach einer Unterkunft war. Als Backup hatten wir zwar unsere Zelte mit. Aber die sind dann letztendlich nie zum Einsatz gekommen.
Einzig in Athen und auf Kefalonia haben wir die Unterkunft vorgebucht. In Kefalonia ein wirklich empfehlenswertes Paket aus fünf Übernachtungen und drei Sea Kayak Tagesausflüge (Sea Kayaking Kefalonia). Das war genau das richtige für Einsteiger in dieser Sportart.





André Ehrlich
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