Griechenland 2013

  Sea Kayak: Argostoli Leuchtturm - Minies (9 km)

     Start: 09:50 Uhr
     Ankunft: 15:00 Uhr
     Höhenmeter:    0 HM
     Unterkunft: Vlachata, Sirines Apartments





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Unsere zweite Tour sollte um einiges gemütlicher werden als den Tag zuvor. Früh wurden wir wieder von Yvonne abgeholt und mit anderen Teilnehmern zum Ausgangspunkt der Tour gebracht. Wir starteten am Leuchturm von Argostoli, wo man schon erahnen konnte, wie die Küste aussehen wird, die uns auf der Tour erwaretet. Diesmal war die Gruppe ein wenig größer, da wir etliche Kreuzfahrer mit im Team hatten. Nach der üblichen Einführung von George, die wir uns diesmal sparten, ging es dann auch los.



Startpunkt am Leuchturm von Argostoli.

Ein paar Hinweise zur Ausrüstung. Im Grunde bekommt man das Wichtigste vom Veranstalter geliehen. Das beinhaltet ein langärmliches wassertagliches Shirt, Rettungsweste und wasserdichte Packsäcke. Sogar Schnorchel und Taucherbrille sind mit im Gepäck. Sonnebrille, Sonnencreme und Kopfbedeckung sind auch ein Muss. Gerade an diesem Tag musst man sich zwischendurch schon mal selber kühlen.



Immer der Küste entlang.

Die heutige Tour führte uns gen Süden entlang der eher flachen Küste. Dafür sind die Felsen mit zahlreichen Schleichwegen, Bögen und sogar Höhlen übersäht. Beim Befahren der durchaus engen Stellen sind gute Navigationskünste gefragt. Denn auch bei ruhigem Wasser, kann man schnell kentern, wenn man das Gleichgewicht verliert, zum Beispiel beim Ausweichen von überhängenden Felsen. Das Programm der Tagestouren war im Prinzip immer das gleiche. Die Tour ist in drei Abschnitte geteilt. Die erste Pause dient zur Erfrischung mit Honigmelone. Es darf auch geschnorchelt werde. Die zweite Pause ist dann ein wenig länger. Ein Campingtisch wird aufgebaut und ein Mittagsbüffet vorbereitet. Ein wenig Brot, Wurst und vorallem Fetakäse reichen schon aus. Für die Pausen werden meist entlegene einsame Strände angesteuert, die man sonst nie erreichen würde. So auch auf dieser Tour. Mittag gibt es unter einer Kalksteinhöhle. Nach dem Mittag kam dann wieder ein wenig Seegang auf. Aber bei weitem nicht so stark wie wir es schon hatten. So kamen wir diesmal unbeschaded am Strand von Minies ins Ziel und gönnten uns zusammen noch ein kühles Bier bevor wir wieder mit dem Bus zurückgebracht wurden.



Und manchmal ging es sogar in die Küste hinein, wie in diese Höhle.


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André Ehrlich
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