Eigentlich wollten wir vor unserer letzten Kayak-Tour noch einen Tag Pause einschieben. Da man sich
logistisch aber immer nach dem Kayak-Anbieter richten muss und für den angedachten Tag, eine der beiden Touren geplant war, die wir nun schon
gepaddelt sind, setzten wir doch nicht aus und machten gleich unsere dritte Tour. Im Nachhinein war das eine sehr gute Entscheidung, denn das
sollte am Ende auch die schönste der drei Touren werden.
Eindrücke von der Route entlang der Steilküste.
Start und Ziel war diesemal Agia Kiriaki im Nordwesten von Kefaonia. Von dort aus machten wir uns auf zu einer Rundtour
entlang der weißen Steilküste. Der Anfahrtsweg war diesmal ein wenig länger, so auch die gepaddelten Kilometer. Der Tag sollte sich also auch deshalb richtig
lohnen, denn die Paddel-Technik hatten wir mittlerweile gut herausbekommen. Ich versuchte mich sogar Abschnittsweise ohne Ruder zu paddeln, was
erstaunlich einfach gelang.
Ruhiges Gewässer vor der weißen Steilküste.
Besuch einer Höhle.
Das Wasser war am heutigen Tag aussergewöhnlich ruhig. Sogar unser Guide George hatte diesen Abschnitt
der Insel noch nie so seicht erlebt. Dadurch konnte man im klaren Wasser meterweit hinunter schauen und sogar vom Kayak aus Fische beobachten.
Beide Pausen machten wir an traumhaft weißen einsamen Kieselstränden, die einfach nur zum Verweilen
einluden. Im klaren Wasser waren beim Schnorcheln zahlreiche Fische zu sehen und ein kleiner Felsen bat uns die Gelegenheit Sprünge ins Wasser zu machen.
Auf dem Rückweg zum Hafen machten kürzten wir mit dem direktem Weg weit ab von der Küste ab. Auch mal eine Erfahrung. Zum Abschluss gingen wir wieder
mit der gesamten Gruppe in das Hafenrestaurant und plauschten mit einem frischen Bier in der Hand.