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Etappe 3: Savona - Sanremo (111 km)
Start: | 9:11 Uhr |
Ankunft: | 17:12 Uhr |
Höhenmeter: | 510 HM |
Zeltplatz: | Villaggio dei Fiori, N 43° 48.14 E 7° 44.71 |
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Die heutige Strecke sollte die ganze Zeit entlang der Küste verlaufen. Immer auf der Via Aurelia. So ging es
von Bucht zu Bucht und Landspitze zu Landspitze. Und das bei prallem Sonnenschein. Diesmal wollte ich nicht wieder zu spät essen.
Deshalb gab es schon recht zeitig eine Pause an einer der Strandpromenaden. Verpfegt wurde mit drei kugeln italenischem Eis.
Ligurische Küstenlandschaft
Leider bedeutet der Kustenverlauf nicht zwangsläufig, dass es keine Höhenmeter zu überwinden gibt.
Immerwieder mussten man einige Meter hinauf um die Landspitzen zu umrunden. Dabei traf ich auf viele Rennradfahrer. Meistens ältere italienische
Herren. Die jüngere Generation sah man dagegen auf ihren Mofas durch die Landschaft heizen.
Bis Imperia bin ich gut vorangekommen. Dann aber zogen wieder dunkle Wolken auf. Nach langen Hin- und Herüberlegen
holte ich dann die Regensachen heraus. Bei mehr als 25°C nicht grad angenehm.
Im Regen kam dann auch meine einzige Panne während der ganzen Tour. Am Berg falsch geschalten und schon war die Kette
vorne runter. Ließ sich leider nur beheben nachdem ich die ganzen Taschen ab und das Rad gedreht hatte.
Herannahendes Gewitter
Vor Sanremo war dann Schluss mit Regen. Also wieder alles aus, nochmal in den nächsten Supermarkt und dann auf die letzten Kilometer.
Durch Sanremo bietet sich ein schöner Radweg an, vorbei an großen Villen und noch größeren Yachten. Dem Luxus der Stadt entsprechend war auch der Zeltplatz.
Da man für Zelte nur noch eine Fläche auf Pflastersteinen anbieten konnte, aber äußerst günstig. Und dabei mit direktem Blick aufs Meer. Im Restaurant des Zeltplatzes
gab es dann noch eine italienische Pizza, bevor ich am nächsten Tag nach Frankreich kommen sollte.
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André Ehrlich
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